Neue Erkenntnisse zum Thema "Impfen"
Bekanntmachung in den Fachkreisen !
Denkanstöße für Tierbesitzer- Züchter, Vereine und Verbände
Satzungs - und Regeländerungen in Vereinen zum Thema "Impfungen von Welpen"
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Es gibt einen weiteren aktuellen Bericht zum Thema "Impfungen beim Hund"
Bitte informieren Sie sich hier !!
Tierimpfungen zum Wohle des Tierarztes
Normalerweise wird der Hunde-, Katzen- und
Frettchenhalter zu jährlichen Wiederholungsimpfungen angehalten. Der
Grund dafür ist leider nicht die umfassende Sorge des Tierarztes um das
Wohl der Haustiere, sondern sein Wunsch nach einer florierenden Praxis.
Und
so bilden die heute üblichen Impfprogramme zwar die wirtschaftliche
Basis vieler Tierarztpraxen, können in ihrer Vielfalt und Häufigkeit
aber unsere Tiere krank machen. Nun liegt es in der Verantwortung des
Tierhalters, sich zu informieren und sich dann im Sinne der Gesundheit
seines Tieres zu entscheiden.
Überflüssige Impfungen
Erst kürzlich verkündete die britische Tierschutzorganisation Canine Health Concern,
dass Impfstoffe Hunde krank machen könnten. Pharmakonzerne und
Tierärzte würden Hundebesitzer mit subtilen Methoden dazu drängen, ihre
Tiere öfter als notwendig impfen zu lassen. Gerade die meist dreimal
hintereinander erfolgenden Mehrfachimpfungen im Welpenalter könnten
ernste Probleme mit sich bringen.
Laut Canine Health Concern konnte man bei etlichen Welpen nach umfassenden Impfaktionen Autismus und Epilepsie beobachten. Catherine O’Driscoll, die durch chronische Krankheiten und vorzeitigen Tod ihrer Hunde zur Impfkritikerin wurde, ist Pressesprecherin von Canine Health Concern.
Sie sagt:
„Wir sind nicht gegen Impfungen. Doch
sind wir gegen überflüssige Impfungen, die zwar dem Tierarzt nutzen,
unseren Tieren aber schaden.“
Impfschaden – ja oder nein?
Die Forschung über Impfschäden beim
Menschen lässt zu wünschen übrig. Vermutlich gibt es für entsprechende
Studien einfach keine interessierten Sponsoren. Verständlich, dass die
diesbezügliche Datenlage bei Haustieren als noch mangelhafter zu
bezeichnen ist.
Tierarztpraxen, die Impfschäden registrieren sollen,
tun dies natürlich nur, wenn das jeweilige Symptom ihrer Meinung nach
ein Impfschaden darstellt. Das ist nur dann der Fall, wenn das Symptom
innerhalb von (meistens) drei Tagen nach der Impfung auftritt und sich
dafür keine anderen Gründe finden lassen. Selbstverständlich sind
Tierärzte sehr begabt darin, andere Gründe zu finden, weshalb bei
Umfragen in Tierkliniken Impfschäden nur äußerst selten auftreten. Die
Realität zeigt ein anderes Bild.
Gesundheitsschädliche Zusätze in Impfstoffen
Impfstoffe für Tiere enthalten annähernd dieselben Zusatzstoffe wie jene für Menschen. Thiomersal
ist eine hochgradig toxische Quecksilberverbindung, die das
Nervensystem schädigen kann. Auch Aluminiumhydroxid ist ein Nervengift
und kann unter anderem an der Einstichstelle zu Gewebeveränderungen
(Granulomen bzw. Sarkomen bei Katzen) führen.
Weitere Zusätze sind Formaldehyd, Antibiotika, Fremdproteine und Öladjuvantien. Letztere hatten im Tierversuch Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Rheuma und Lupus erythematodes ausgelöst.
Negative Impffolgen
Eine der bekanntesten Impffolgen ist das
bereits erwähnte sog. Impfsarkom bei Katzen, ein meist tödlicher
verlaufender Krebs, der sich an der bevorzugten Einstichstelle
entwickelt.
Andere sehr viel häufiger auftretende Nebenwirkungen von Impfungen sind (bei Hunden wie bei Katzen) die folgenden:
Allergische Reaktionen der Haut,
Juckreiz,
Schockzustände (bis hin zu Herzstillstand und plötzlichem Tod),
seltsame Verhaltensweisen (sich verkriechen, hin und her laufen),
Benommenheit,
Unruhe,
Anschwellen des Kopfes,
Erbrechen,
Durchfall,
Verfärbung des Haarkleides,
Haarausfall an der Einstichstelle,
Nekrosen,
immunbedingte Entzündungen der Blutgefäßwände (Vaskulitis),
Anämien,
Atemnot,
Koordinationsstörungen,
Polyarthritis,
immunbedingte Erkrankungen der Schilddrüse
und verstärkte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen wie Ohr-,
Harnwegs- und Darmentzündungen.
Gerade die letztgenannte Anfälligkeit für
Infektionen sowie die immer häufiger auftretenden Autoimmunerkrankungen
werden mit einer durch die Impfung hervorgerufenen Immunsuppression in
Verbindung gebracht.
Diese äußert sich in einer Veränderung des
Immunsystems und zwar nicht nur in der erwünschten Antikörperbildung,
sondern in einer allgemeinen Veränderung der natürlichen Balance des
Abwehrsystems. Offiziell gilt dies als nicht bedenklich. Inwiefern sich
diese „Verschiebung“ des Immunsystems langfristig auswirkt, ist
unbekannt.
Impfschäden nach Staupeimpfung
Die Staupeimpfung kann zwei ganz
spezifische Nebenwirkungen mit sich bringen. Erstens die
Staupeimpfvirusenzephalitis, die eine bis zwei Wochen nach der Impfung
auftreten kann und meist tödlich endet.
Zweitens die sog. Immunthrombopenie, die
zu inneren Blutungen führt, aufgrund von Blutungen aus der Nase bemerkt
werden kann und u. U. medikamentös in Griff zu bekommen ist. Die
Grundimmunisierung gegen Staupe kann als akzeptabel bezeichnet werden,
nicht aber die jährlichen Auffrischungsimpfungen, die jeder
wissenschaftlichen Basis entbehren.
Kombi-Produkte schaden mehr als Einzel-Impfstoffe
Einzelimpfstoffe werden heutzutage so gut
wie überhaupt nicht mehr verabreicht. Hunde erhalten routinemäßig sog.
Kombi-Produkte. Im Impfpass klebt dann meist ein Etikett (oder mehrere)
mit beispielsweise dieser Buchstabenabfolge: SHPPi/LT. Dahinter verbirgt
sich eine Sechsfachimpfung gegen Staupe (S), Hepatitis (H), Parvovirose
(P), Parainfluenzavirus (Pi, = Zwingerhusten), Leptospirose (L) und
Tollwut (T).
Selbstverständlich stehen dem
Impfbegeisterten noch andere Impfungen zur Verfügung, die ihm von seinem
Tierarzt oft eindringlich ans Herz gelegt werden, wie etwa gegen Borreliose
oder Tetanus. Zu den letztgenannten kann gleich vorneweg gesagt werden,
dass sie unnötig sind. Jene gegen Borreliose ist höchst umstritten und
Tetanus kommt bei Carnivoren so gut wie überhaupt nicht vor.
Generell gilt, dass eine Impfung umso
belastender für den Organismus ist, je mehr Impfstoffe sie enthält,
weshalb – wann immer nötig – möglichst Einzelimpfungen verabreicht
werden sollten.
Der Grund für drei oder mehr Welpenimpfungen
Viele Menschen glauben, dass all die
vielen Welpenmehrfachimpfungen kontinuierlich einen immer höheren
Impfschutz aufbauen. Das stimmt leider nicht. Welpen werden nur deshalb
mehrmals hintereinander geimpft, weil sie – so lange sie noch den sog.
Nestschutz haben, also mit den Antikörpern ihrer Mutter ausgestattet
sind – auf Impfungen nicht so reagieren, wie man das gerne hätte (mit
der Neubildung von Antikörpern und der Ausbildung eines
Immungedächtnisses).
Da nicht sicher gesagt werden kann, ob
sich der Nestschutz nun mit 8, 10, 12 oder 14 Wochen oder noch später
verflüchtigt, impft man einfach mehrmals und hofft, dass wenigstens eine
der vielen Impfungen greifen wird.
Krank trotz Impfung?
Wenn Hunde trotz Impfung an der
entsprechenden Krankheit erkranken, was immer wieder passiert, so kann
das verschiedene Gründe haben. Bei Lebendimpfstoffen wie z. B. Staupe
kann bei der Impfstoffherstellung ein Malheur passiert sein. Entweder
der Impfstoff wurde zu stark abgeschwächt (so dass er zu keiner
Immunantwort mehr führt) oder er wurde nicht ausreichend abgeschwächt,
so dass der Hund durch den Impfstoff erkranken kann.
Viel häufiger kommt es jedoch vor, dass
geimpfte Tiere deshalb von jener Krankheit getroffen werden, gegen die
sie eigentlich geimpft sind, weil es verschiedene Erregerstämme gibt
(die sich außerdem ständig verändern können) und schließlich nicht gegen
alle geimpft werden kann.
Kein Tierarzt spricht davon: Die wirkliche Dauer des Impfschutzes
Die US-Hundeimpfrichtlinien von 2003
enthalten eine Tabelle, in der die Dauer des Impfschutzes verschiedener
Impfstoffe aufgeführt ist. In Anbetracht der nachfolgenden Angaben, die
auch für in Deutschland erhältliche Impfstoffe gelten, kann man sich
über die angeblich alljährlich notwendigen Auffrischungsimpfungen nur
wundern:
Staupe |
mindestens 7 Jahre |
Parvovirose |
mindestens 7 Jahre |
Hepatitis (CAV-2) |
mindestens 7 Jahre |
Tollwut |
mindestens 3 Jahre |
Canines Influenzavirus |
mindestens 3 Jahre |
Warum also sollten wir unsere Tiere JEDES
Jahr mit Impfungen belasten? Hunde und Katzen besitzen genau wie
Menschen ein wunderbares Immunsystem.
Wenn wir davon ausgehen, dass Impfungen so wirken, wie ihre zwar
einleuchtende, aber durchaus umstrittene Theorie das begreiflich macht,
dann hängt der Schutz vor einer Krankheit vom sog. Immungedächtnis ab.
Der Impfstoff sorgt also dafür, dass sich
das Immunsystem mit einem abgeschwächten oder toten Erreger auseinander
setzt und gegen ihn Antikörper bildet. Taucht irgendwann der echte
Erreger auf, dann kennt sich das Immunsystem damit bereits aus und
vernichtet ihn problemlos.
Schutz auch ohne Antikörper?
Und so zeigte sich auch in vielen Studien,
dass Hunde und Katzen nach der Impfung nicht nur ein einziges Jahr
lang, sondern während vieler Jahre Antikörper im Blut hatten. Zusätzlich
zeigte sich bei experimentellen Testinfektionen, dass schließlich auch
niedrige oder nicht mehr nachweisbare Titer (Antikörperspiegel) nicht
gleichbedeutend waren mit fehlendem Schutz, was heißt, dass auch Tiere,
die keine nachweisbaren Antikörper mehr hatten (was mehrere Jahre nach
der Impfung durchaus möglich ist), bei einem Kontakt mit dem Erreger
dennoch nicht krank wurden.
Jährliche Wiederholungsimpfungen überflüssig
Letzteres könnte natürlich auch auf einen
ganz anderen Aspekt hinweisen, nämlich, dass die Impfung mit der
Krankheitsanfälligkeit gar nichts zu tun hat, sondern vielleicht ganz
andere Dinge und Voraussetzungen dafür verantwortlich sind, ob ein Tier
krank wird oder nicht. Doch gehen wir nach wie vor davon aus, dass
Impfungen wirken.
Von diesem Blickwinkel aus betrachtet
bedeuten oben genannte Studien, dass auch das Immunsystem von Tieren
nicht alljährlich eine neue „Erinnerung“, sprich Wiederholungsimpfung
braucht, sondern sich sehr wohl – auch viele Jahre nach der Impfung und
ohne zwischenzeitliche Auffrischung – an den Erreger erinnern kann und
daher immun bleibt.
Was tun?
Geimpft werden sollte ein Tier
ausschließlich dann, wenn es vollkommen gesund ist. Untersucht ein
Tierarzt das Tier vor der Impfung nicht gründlich, beantwortet er die
Fragen des Tierbesitzers nicht zufrieden stellend und/oder gibt er den
Beipackzettel des Impfstoffes nicht heraus, dann verlässt man besser die
Praxis (noch vor der Impfung) und sucht einen kooperativeren Veterinär.
Vorab sollte außerdem abgeklärt werden, ob
der Tierarzt bereit ist, eine drei- bzw. vierjährige Impfschutzdauer
bei der Tollwutimpfung in den Pass einzutragen. (Dazu mehr weiter unten
bei „Achtung: Tollwutimpfung nur noch alle drei bzw. vier Jahre“)
Grundimmunisierung beim Welpen: Staupe und Parvovirose
Um einem Welpen (oder einem Wurf) viele
Mehrfachimpfungen zu ersparen, können die maternalen Antikörper per
Blutuntersuchung bestimmt werden. Da die Halbwertszeit derselben bekannt
ist (im jeweiligen Labor erfragen), kann errechnet werden, wann der
Nestschutz verschwunden und wann somit der ideale Impfzeitpunkt sein
wird. Zwei Wochen nach erfolgter Impfung kann eine Titeruntersuchung
veranlasst werden, die zeigen soll, ob die Impfung erfolgreich verlaufen
ist.
Auf diese Weise kann ein Welpe mit nur
einer Impfung grundimmunisiert werden. Für diese erste (und abgesehen
von Tollwutimpfungen auch einzige) Impfung bestehen impfkritische
Hundehalter auf ein Kombi-Produkt, das aus zwei, allerhöchstens drei
Impfstoffen besteht. Wenn der Tierarzt die Kombination Staupe und
Parvovirose partout nicht besorgen kann, wählt man die Dreierkombination
Staupe, Parvovirose und Hepatitis, wobei Hepatitis bei Hunden äußerst
selten vorkommt.
Grundimmunisierung Tollwut
Was nun die Tollwutimpfung betrifft, so
wurde häufig beobachtet, dass Hunde bis zu einem Alter von vier Monaten
nur unzureichenden Schutz aufbauen, weshalb eine Impfung bei Welpen
unter vier Monaten meist zu einer weiteren Tollwutimpfung führt. Daher
handhaben manche Hundehalter die Sache so, dass sie ihre Hunde erst nach
abgeschlossenem Zahnwechsel mit einem Einfachimpfstoff gegen Tollwut
impfen lassen. Die Auffrischung erfolgt dann nach drei Jahren.
Ob sie nötig ist oder nicht, erübrigt sich
in diesem Fall, weil das Einschläfern eines Hundes ohne gültige
Tollwutimpfung u. U. gerichtlich angeordnet werden kann, wenn der Hund –
aus welchem Grund auch immer, also auch wenn er provoziert wurde oder
sich nur wehrte – irgendwann einmal zuschnappen sollte.
Achtung: Tollwutimpfung nur noch alle drei bzw. vier Jahre
Viele Tollwutimpfstoffe besitzen offiziell
eine Impfschutzdauer von bis zu drei, bei Katzen bis zu vier Jahren.
Tierärzte jedoch, die Sie schließlich mindestens einmal jährlich in
ihrer Praxis begrüßen möchten, tragen in den Impfpass allzu gerne nur
einen einjährigen Impfschutz ein.
Für den Tierhalter heißt es hier also, vor
der Tollwutimpfung – am besten telefonisch – zwei Dinge abzuklären: Hat
der betreffende Tierarzt den gewünschten drei- oder vierjährigen
Impfstoff vorrätig (wenn nein, kann er ihn bestellen?) und ist er
bereit, die drei- bzw. vierjährige Schutzdauer auch in den Pass
einzutragen.
Wir empfehlen in jedem Falle, sich in der
Fachliteratur weiter zu bilden (siehe Buchtipp unter „Quellen“) und dann
mit einem umfassenden Hintergrundwissen zu entscheiden, gegen was ob
und wie oft geimpft wird.
Vergessen Sie insbesondere nicht, dass der
Gesundheitszustand und die Abwehrkraft eines Tieres nicht allein von
den verabreichten Impfungen abhängt (wenn überhaupt), sondern zu einem
sehr viel größeren Teil von seiner Lebens- und Ernährungsweise (siehe
hierzu auch Text „Gesunde Ernährung für Haustiere“).
Quellen:
( Quelle : www.zentrum-fuer-gesundheit.de )
Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/impfungen-tiere-ia.html#ixzz29Mr4CMSp
Es gibt einen ersten Rassehundezuchtverein
in Deutschland, der sich gegen den Impfwahn ausspricht, der seine
Züchter und auch die Welpenkäufer informiert und anhält, die Welpen erst
nach der 12. Woche zu impfen. Besser wäre erst in der 16. Lebenswoche
!!
Leider gibt es in Deutschland immer noch die veralteten
Bestimmungen in Vereinen und Verbänden,, die den Züchtern zur
Wurfabnahme und somit vor der 12. Woche, laut Zuchtordnung vorschreiben,
die Welpen nur geimpft abzugeben , bzw zur Wurfabnahme die Impfausweise
mit den Mehrfachimpfungen vorzulegen.
Somit beginnt der Impfwahn der
sich dann entsprechend, wie beschrieben fortsetzt. Ein
verantwortungsvoller Züchter und ein Rassehundverein, der innovativ und
offen mit der Thematik "Impfung" umgeht, ändert seine Zuchtbestimmungen
dahingehend, dass die Welpen erst nach der 12 Woche geimpft werden, bzw.
das Haus des Züchters eben ungeimpft verlassen.
Hier das Merkblatt des Rassezuchtvereins IGT ( Interessengemeinschaft Tibethunde, www.ig-tibethunde.de )
der als erster Verein auf das frühzeitige Impfen verzichtet.
Informationen zu Impfungen von Welpen
Merkblatt
für Züchter und Welpenkäufer
Sehr geehrte Züchter, sehr geehrte Welpenkäufer und Interessierte
Sie halten heute ein Informationsblatt in Händen, welches Ihnen die Risiken und Möglichkeiten des Impfens bei Hunden darlegt.
Gleichzeitig
wird hier gezielt auf das Impfschema bei Welpen eingegangen, wir
sprechen von Gefahren und wir geben an dieser Stelle Empfehlungen, wie
sinnvolles Impfen Ihrer Hunde durchgeführt werden kann.
Inwieweit sich nun jeder verantwortungsvolle Züchter / Hundebesitzer sich daran orientiert , liegt in der Hand jedes Einzelnen.
Auf
der Mitgliederversammlung der IGT ( Interessengemeinschaft Tibethunde
e.V. ) in Ellwangen am 08.09.2012 wurde auf Grundlage eines
entsprechenden Antrages mit der Mitgliederschaft einstimmig abgestimmt,
dass unsere Züchter für ihre Würfe in der IGT erst ab der 12.
Lebenswoche eines Welpen ein allgemein vorgeschriebenes Impfschema
nachweisen müssen. Das bedeutet, dass unsere Welpen in der IGT erst
nach der 12. Woche ihren ersten bekannten Impfschutz vom Tierarzt erhalten.
Inwieweit der Züchter auch schon vorher einen Wurf komplett impfen lässt, liegt dabei nun im Ermessen der Verantwortlichen.
Bisher
war es so, ( wie es in Deutschland seit Jahrzehnten, von Zuchtordnungen
anderer Rassehundvereinen ebenfalls bekannt ist ) dass die Welpen in
der 8. Woche als Grundimmunisierung mehrfach geimpft wurden und eine
Wiederholungsimpfung, als 2. Grundimmunisierung nach der vierten Woche
erfolgt.
Diese Verordnung und Regelung der Hundezuchtvereine ist aus
heutiger Sicht ein veraltetes Konzept, welches keine Berechtigung mehr
findet.!
Im Gegenteil, nach den neusten Studien wird
wissenschaftlich nachgewiesen, dass frühzeitige Impfungen beim Hund eher
gesundheitsschädlich, ja sogar tödlich wirken können.
Unsere ausländischen Zuchtverbände gehen da eher mit der Zeit und erwarten Impfungen von Welpen erst nach der 12. Lebenswoche.
Im nun folgenden Bericht lesen Sie bitte
genau, was es nun letztendlich mit dem Impfen von Hunden auf sich hat
und entscheiden Sie danach selbst, was sie für Ihren Hund und als
Züchter, was Sie für Ihre Welpen wünschen.
Handeln Sie aus ethischen,
verantwortlichen Grundsätzen und nicht aus den zu erfüllenden
Erwartungshaltungen der Hundeverbände und dem Unwissen, den Erwartungen
der Welpenkäufer…
Nehmen Sie sich Zeit für folgende Informationen und
geben Sie auch diese Informationen an alle Interessierten weiter.
Helfen Sie mit bei der Aufklärung zum Wohle unserer Tiere!
Ihr Hund wird es Ihnen mit einem gesunden Hundeleben lang danken
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weitere Berichte zur Impfthematik
Zur Sache / August 2007
Nachdem
diese Seiten nun seit längerer Zeit auf meiner Homepage zu lesen sind,
habe ich im Laufe der Zeit viele Zuschriften und Anrufe zum Thema
"Impfschäden" erhalten. Viele Besitzer, Züchter und auch
Vorstandsverbände haben sich bei mir gemeldet und mir Mut gemacht,
weiter an diesem Thema zu arbeiten und zu recherchieren.
Hier öffne ich nun einen
Ordner für alle die, die zum Thema Impfungen / Impfschäden etwas
mitteilen möchten. Ich würde mich freuen, wenn wir bald an dieser Stelle
eine Dokumentation zu verzeichnen hätten, die unsere Prognosen und
Befürchtungen zum Thema " Impfschäden" bestätigt und somit unterstützend
wirkt, um weitere Möglichleiten zu entwickeln, unseren Tieren einen
besseren Start ins Leben zu geben.
Impfschäden
ein weiteres Thema „Impfungen beim Hund“
März 2006
Durch
meine Praxiserfahrungen in der Tierheilpraxis, durch einen aktuellen
Leptospirose Impfschaden bei einem Junghund und durch das stete Sammeln
von neuen Untersuchungen und Erkenntnissen, zum Thema: Impfungen und
Impfschäden, ist das nun ein zusammengestelltes Infoblatt, für jeden
Hundebesitzer und für alle weiteren Interessenkreise.
Die Dunkelziffer der Impferkrankungen ist sehr hoch!
Viele
Krankheiten beim Hund werden nicht im direkten Zusammenhang mit
Impfschäden erkannt, da die Entwicklung der Krankheit, zwischen Impfung
und Krankheitsbild über mehrere Monate entlang dauern kann.
Als
direkte Impfreaktion sind die typischen Symptome häufige Müdigkeit,
Erbrechen, Durchfall, gefolgt von Husten, Ohrenentzündung,
Blasen/Scheidenentzündungen, Mandelentzündungen, Vorhautkatharr bei
Rüden, Magenschleimhautentzündungen, usw.
Alles das hervorgerufen, durch die Schwächung des Immunsystems.
Schlimmstenfalls
reagieren die Welpen nach einer Impfung mit Zittern, Schüttelfrost,
Bewegungs und Gleichgewichtsstörungen und Krämpfen. ( Das wird dann
meist fälschlicherweise als Epilepsie diagnostiziert. Diese Reaktion
zeigen Welpen immer zwischen dem 8 und 13 Tag nach der Impfung. Da geht
es dann um Leben und Tod!
Weitere Folgen von Impfungen können sein :
Gesichtsschwellungen,
Hauterkrankungen, unstillbarer Juckreiz, Anämie, Nervenentzündungen,
Lähmungen, Pannikulitis, Vaskulitis u.a.m.
ausgelöst durch die Konservierungsstoffe Thiomersal, Aluminiumphospat,
Aluminiumhydroxid und Antibiotika wie Gentamixin, gentamycinsulfat oder
Neomycinsulfat.
Die Reaktion treten meist nicht sofort nach der
Impfung auf, es kann teilweise Monate dauern, denn die Metalle lagern
sich im Körper ab.
Aus schriftlichen Information verschiedener Universitäten: Zitat:
„Wir
wissen, dass solche Reaktionen immer wieder einmal bei verschiedenen
Rassen auftreten, - besonders betroffen sind kleinwüchsige Rassen.
Und..
„ Impfreaktion bei Hunden sind bekannt, werden jedoch selten gesehen.
Typische Symptome sind: Unwohlsein, Fieber, Schwellung an der Impfstelle
und Hautreaktionen.
Noch seltener werden schwerwiegende Symptome im Zusammenhang gesehen, wie immunbedingte Erkrankungen.
Selten
kann es auch zu einer Enzephalitis kommmen, dies kann durch einen
Impfdurchbruch hervorgerufen werden, z.b. eine Staupe Erkrankung durch
das Staupe-Virus im Impfstoff, oder die Impfung kann zentral eine
Immunantwort auslösen.
Aus dem Buch des Tierarztes Dr. Wolff:
„Bei zu frühzeitiger Impfung, also Impfung in das noch ungefestigte Immunsystem, kann es zu Hirnreizungen“ kommen.
Aus der Veröffentlichung des Veterinary-Vaccinology:
ein
bekanntes Problem bei „Staupe-Impfungen“, besonders bei denen, die sich
in Hundezellkulturen vermehren ( Lebendimpfstoff, wie Vanguard 7—Kombi
aus Lebendimpfstoff gegen Staupe Hcc Virus-(Zwingerhusten, Parvovirose
(Zellkultu) und inaktiven Impfstoff gegen Leptospirose) ist das
gelegentliche Auftreten von Impf-Enzephalitis
Aus einer Impfempfehlung/Beipackzettel der Pharmaindustrie:
„die hundezellangepassten Impfungen sollten nicht bei Welpen mit weniger als 10 Wochen angewendet werden, da das Risiko der Impfschäden zu groß ist.
Leider
wird in manchen Zuchtordnungen von Vereinen vorgeschrieben, dass Welpen
zur Wurfabnahme und in der 8 Woche komplett geimpft sein müssen.
Das
bedeutet, dass Züchter durch ihren Verein möglicherweise in die
Mitschuld geraten, wenn Welpen einen möglichen Impfschaden erleiden.
Hier muss schnell ein Umdenkprozess herangeführt werden
Die
Vereine und Verbände sollten unbedingt ihre Impfvorgaben für Welpen ,
bzw für die Züchter in der Satzung dahingehend ändern, dass die
Impfzeiten zur Grundimmunisierung variabel sind und nicht vor der 12.
Woche geimpft werden darf.
Zur Erklärung:
Es gibt
1.
Impfstämme, welche auf Hühnerzellkulturen gezüchtet werden. Sie sind
gerade deshalb stark verändert und gellten als weniger immunogen, d.h.
sie erzeugen keinen hohen Impftier
Und
2. Impfstämme, die auf
Hundezellkulturen gezüchtet werden. Sie sind weniger abgeschwächt und
erzeugen hohe Impftiter( Immunität), bergen dafür aber das Risiko der
Virulanz, d.h. die Impfviren können unter bestimmten Umständen die
Impflinge krank machen.
Wie impfe ich richtig?
Laut
Aussage eines Vet-Labors gibt es, so wörtlich, bis heute kein optimales
Impfsystem für Welpen. Eine zu früh eingeleitete Mehrfachimpfung führt
evt. Zu einer Überforderung und zu Impffolgen, bzw, im schlechtesten
Fall zu Impferkrankungen.
Dabei möchte ich hier an dieser Stelle einen aktuellen Fall aus meiner Praxis nennen, der mir heute aktuell vorgestellt wurde.:
Ein
Tibet Terrier am 09.Oktober 05 geboren, wird nachweislich 4 Wochen
später , am 09.11.05 mit dem 5 fach Impfstoff (Vanguard 7) wie oben
genannt, geimpft. Unverantwortlich von Züchter und Tierarzt!!
3 Tage später wird der Welpe, mit genau 5 Wochen an die neuen Besitzer verkauft!
Der
Hund zeigte in den folgenden Wochen verschiedenste Krankheitssymptome,
wie Fieber, Lymphdrüsenschwellungen, schlechte Blutwerte, Muskelschwäche
, Bewegungsstörungen, bis hin zum schmerzhaften Bewegungsablauf . Die
Besitzerin ist seit Wochen mit dem Hund in ärztlicher Behandlung, wobei
aber niemand die Verbindung mit möglichen Impffolgen erkannte. Im
Gegenteil der Hund wurde dann im Februar nochmals von der behandelnden
Ärztin mit einem weiteren 5fach Impfstoff aufs Neue geimpft. Zudem
erhielt der Hund gegen die Schmerzen hohe Dosen Cortison.
Eine Symptombekämpfung für den Moment aber nicht als Hilfe zur Ursachenfindung.
Nun habe ich mich dieser Sache angenommen und meine erste Amtshandlung war ein Gespräch mit dem Schweizer Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie , welches mir, im Gespräch eine Bestätigung meiner Vermutungen zu diesem Fall , gab.
Prof. Dr. Horzinek, Uni Utrecht:
„die jährliche Vakzinierung gegen alles und jedes ist eher Folklore“
und
„bis
vor weinigen Jahren war man der Meinung , Impfungen schaden nie,
inzwischen wissen wir, dass das nicht so ist! Es ist die
wissenschaftliche Einsicht, die einem sagt, es ist nicht notwendig,
jährlich zu impfen. Aber weder Tierarzt noch Phamaindustrie haben ein
Interesse daran weniger häufig zu impfen.
(WDR Interview 2001)
Einige
Impfungen sind in jedem Fall wichtig und eine Grundimmunisierung auf
der Basis gesicherter Erkenntnisse ist auch notwendig. Die
Grundimmunisierung der Welpen muss so gestaltet werden, dass ein
optimaler Übergang vom maternalen Schutz zur Impfimmunität erfolgt, ohne
die Jugendentwicklung des Hundes nachhaltig zu beeinflussen. (
Impfempfehlung des VDHs)
Beim
Welpen hängt der optimale Zeitpunkt der Impfung sehr von den maternalen
Antikörpern ab. Durch eine „Titerbestimmung“ lässt sich ein optimaler
Impfzeitpunkt und auch ein Erfolg der Impfung, nachweisen.
Impfstoffe die auf Hundezellkulturen gezüchtet werden sollten dabei nicht zum Einsatz kommen !!
Weiter ist es wichtig eine Trennung der Impfstoffe, auch beim älteren Hund, zu praktizieren.
Eine
Trennung der Komponenten : Staupe und Parvovirose im Abstand von
minsestens 14 tagen ist notwendig, da die Parvovirose- und Leptospirose –
Impfungen unter anderem im Verdacht stehen, immunsuppressiv zu sein,
d.h. Impfungen, die gleichzeitig mit Pavo oder lepto gegeben werden,
können wirkungslos sein. Wegen der Zusammensetzung sollten die
Impfstoffe vom gleichen Hersteller sein. Die erste Tollwutimpfung sollte
frühestens mit 14, besser mit 16 Wochen erfolgen.
Der
Impfschutz nach erfolgter Grundimmunisierung wurde in USA , unter
anderem durch die a.Pfizer untersucht, mit folgenden Ergebnissen:
Staupe:
Immunschutz mind. 7 Jahre ( Atemwegserkrankungen, Husten, Erbrechen, Durchfälle, Krämpfe, Ataxia)
Hepatitis:
Immunschutz mind. 7 Jahre ( virale Leberinfektion, Erbrechen, Durchfall, Austrocknung)
Pavo:
Immunschutz mind. 7 Jahre ( virale Herzmuskelinfektion, Durchfall und Erbrechen mit Blut versetzt.)
Tollwut:
Immunschutz mind. 3 Jahre ( Virusinfektion von Gehirn und NS)
Abzuraten ist von folgenden Impfungen, da sie keinen erfolgreichen Impfschutz geben:
Leptospirose
: Bakterielle Infektion von Nieren, Leber und Blut. Die meisten
Erkrankungen werden durch Serovare ausgelöst, gegen die der Impfstoff
nicht schützt. ( Info: „Kleintiermedizin“ Ausgabe ½ 2006 )
Parainfluenza: virale Atemwegsinfektion mit Husten ( generelle Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen)
Bordetella: bakterielle Atemwegsinfektion mit Husten. ( generelle Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen)
Herpesvirus:
Welpensterben durch Heropesvirus kommt in Deutschland sehr selten vor,
die Notwendigkeit einer Impfung ist fraglich. ( Ausgabe Kleintiermedizin
½ 2006)
Borrelia:
eine generelle Wirksamkeit der Impfung kann nicht erwartet werden, die
zeckenprphylaxe ist deshalb einer Impfung vorzuziehen. (( Info:
„Kleintiermedizin“ Ausgabe ½ 2006 )
In
den USA sowie auch in unseren benachbarten europäischen Ländern wird
ausdrücklich davor gewarnt, Hunde unter 12 Wochen und vor allem Hunde
kleiner Rassen, jeden Alters gegen Leptospirose zu impfen!
Tatsächlich
können nur 2 Bakterienstämme beimpft werden. Weltweit wurden jedoch
laut MSD Manuel und dem Koch Institut 250 Serotypen identifiziert.
Leptospirose
Impfungen sind nur 4 -8 Monate gewährleistet, ähnlch ist es mit
Zwingerhusten, Parainfluenza und
Bordetella.
Heute
ist es üblich, dass z.B. ein 12 jähriger Hund insgesamt 12 x jährlich
fünffach Impfungen bekommen hat. Zusätzlich eine Grundimmunisierung als
Welpe also gesamt 65 Impfungen erhalten hat.
Dies zum einen und das
Wissen, dass die Konservierungsstoffe wie oben erwähnt und vor allem das
Thiomersal gentoxisch wirken, das macht wohl klar, dass dies zu einer
Überforderung des Immunsystems führen muss und Schädigungen, bis hin zum
Erbgut nicht ausbleiben können. Außerdem können die Impfviren und
Bakterien eine Impferkrankung auslösen.
Der
sorglose Umgang mit Impfstoffen ist erschreckend und es mangelt an
Aufklärung und Beratung. Bei allen bekannten Fällen waren die Welpen mit
einer mindestens 5 – 8 fach Impfkombination versorgt, worauf es zur
Störung der feinabstimmung des Immunsystems kam und die Hunde durch die
Überschwemmung an Impfviren und Bakterien an z.B. Staupe oder
Leptospirose , häufig auch an Pavovirose erkrankten.
Für eine Impfung nach oben genanntem Schema stehen den Tierärzten folgende Einzelimpfstoffe zur Verfügung:
Tollwut flüssig
( Merial, Intervet, Virbac, Pfizer, Essex)
Pavovirose, gefriergetrocknet:
(Merial, Intervet, Virbac, Pfizer) wird unmittelbar vor der Injektion mit Aquasuspension aufgelöst und
SHL als Kombinationsimpfstoff
(Merial,
Intervet, Virbac) dabei sind S und H gefriergetrocknet, L ist flüssig.
Die Trockensubstanz , in diesem Fall (S und H) wird unmittelbar vor der
Injektion mit einer wässrigen Suspension, in duiesem Fall L ,
aufgelöst Es wäre alsoi möglich L durch eine neutrale Aquasuspension zu
ersetzen.
Staupe/ Pavovirose
Intervet.
Leider
ist es eine wahre Kunst einen Tierarzt davon zu überzeugen, dass er,
obwohl möglich, die Impfstoffe nach Wunsch des Hundebesitzers besorgt
und das Tier entsprechend impft. An Impffolgen oder Impferkrankungen
leidet jedoch I H R Hund , ganz zu schweigen von den Kosten der Folgebehandlungen.!
Nachwort
Ich habe diese Seiten geschrieben, für alle Menschen, denen es um das Wohl unserer Tiere geht!
Züchter,
Vereine, Verbände aber auch die Tierärzte müssen umdenken, alte Muster
müssen geändert werden zum Wohle unserer Hunde und im Hinblick auf die
Zukunft in der Hundezucht.
Ich
danke Frau Annerose Kaiser, Züchterin im VDH , die mir, als Grundlage
dieses Schreibens, wichtiges Informationsmaterial zur Verfügung gestellt
hat, welches Sie wiederum mit Hilfe verschiedenster kompetenter
Personen, wie Tierärzte und wissenschaftliche Institutionen,
zusammengestellt hat.
Weitere Informationen entnehmen Sie unter folgenden „Links“ im Internet:
www.wdr.de/tv/service/tiere/inhalt/20060305/6_4.phtml
www.pei.de/cln_042/DE/home/de-node.htnml_nnn=true
sowie meiner hp www.lhasazucht.de ; Menüpunkt „Gesundheit“
http://www.lhasazucht.de/gesundheitsseite.htm
Copyright: Iris Kamp
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Weitere Auszüge mit Zitaten zum Thema :" Impfen"
Quelle: Internet links
Die
auch in den meisten Staaten der USA gängigen Empfehlungen, Hunde jedes
Jahr zu impfen, beruhen auf den Erfahrungen mit Impfstoffen, die vor
über 40 Jahren entwickelt wurden. Alle damaligen Impfstoffe waren
Totimpfstoffe, die nur eine eingeschränkte Immunität erbrachten und es
daher notwendig machten, etwa ein Mal pro Jahr zu "boostern"
(nachzuimpfen). Obwohl die Impfstoffe in der Zwischenzeit erheblich
verbessert wurden und die meisten Impfstoffe gegen Viren inzwischen
durch Lebendimpfstoffe ersetzt wurden, die einen vieljährigen, wenn
nicht lebenslangen Impfschutz garantieren, wird in den USA wie auch bei
uns ohne nachvollziehbare Begründung weiter an der alten Empfehlung
festgehalten.
Eingehende
wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das Immunsystem
des Hundes nicht schlechter ist als das des Menschen - und kein Mensch
käme auf die Idee, sich jedes Jahr neu zum Beispiel gegen Mumps und
Masern impfen zu lassen. Die nun erschienenen Empfehlungen beruhen auf
langjährigen (zumeist mindestens siebenjährigen) Studien, in denen die
Wirksamkeit der in den USA gängigen Impfstoffe getestet wurde. Dabei
zeigte sich, dass die meisten Lebendimpfstoffe tatsächlich über sieben
oder mehr Jahre Schutz boten. Schlechter schneiden im Wesentlichen die
Totimpfstoffe gegen bakterielle Krankheitserreger ab. So schützt zum
Beispiel die Leptospirose-Impfung nicht einmal ein Jahr.
"Warum
sollten wir daher Tiere mit diesen Produkten jährlich wieder impfen,
wenn die Dauer der Immunität (Gedächtniszellen und Antikörper) für
einige der Impfstoffe viele Jahre, wenn nicht das ganze Leben anhält?
Ironischerweise gibt es keine wissenschaftliche Basis für die
Empfehlung, Hunde mit zahlreichen der gängigen Impfstoffe jährlich
wiederzuimpfen (zum Beispiel gegen Staupe-, Parvo- oder Tollwutvirus);
andererseits geben andere Impfstoffe einen Impfschutz von weniger als
einem Jahr (zum Beispiel gegen Bordetella bronchiseptica, Leptospira
spp.)."
Ein
Problem ist auch, dass bei uns eben so wenig wie in den USA eine
gesetzliche Pflicht besteht, Impf-Nebenwirkungen zu melden - ganz anders
als in der Humanmedizin, in der Nebenwirkungen und Wirksamkeit eines
Impfstoffs viel sorgfältiger belegt werden müssen. Die Autoren der oben
genannten Studien schlagen die Einführung eines Meldesystems vor, das
die Nebenwirkungen der Impfstoffe besser erfasst. Da die Firmen die
Impfstoffe in der Regel "nur" an 600 bis 1.000 Hunden testen, werden
seltener auftretende Impfschäden unter Umständen nicht erkannt.
http://www.pei.de/cln_042/DE/home/de-node.html__nnn=true
Tierarztliste
von Tierärzten, die nach den neusten Impfstudien entsprechende Impfzeiten berücksichtigen!
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mit freundlicher Unterstützung von Frau Annerose Kaiser